Von feinem Essen & gutem Wein über gesellige Abende mit Freunden und sensationellem Freecamping bis Fiat Uno im Gelände
Für die Kurzleser:
11.9. Fahrt zur Fähre in Genua, Treffen mit unseren Freunden Simone & Michi und Abfahrt nach Porto Torres; 12.9. Ankunft in Porto Torres und Fahrt nach Chia; 15.9. Aufbruch zur ersten 4×4 Strecke mit traumhaftem Freecamping auf der Bergspitze und nächtlichem Wildschweinbesuch; 16.9. Bisher unsere schwierigste 4×4 Strecke (Stichwort: Wanderweg) – wir haben für ca. 7 km über 4 Stunden gebraucht; Übernachtung in Portixedou mit Restaurantbesuch der anderen Art; 17.9. Weiterfahrt an den schönen Strand von Piscinas; 20.9. Wieder einmal Freecamping in den Bergen; 22.9. Baden in Spaggia di Is Arenas an der Ostküste; 23.9. Wechsel an die Westküste nach Arbatax aufgrund besserer Wetterprognosen – hier verbringen wir ein paar Tage; 29.9. Traumhafter Agriturismo Nähe Dorgali und Abschied von unseren Freunden Simone & Michi; 2.10. Ein anderer Agriturismo; 3.10. Waschtag in der gefühlten Schweiz; 4.10. Sensationelles Freecamping am Strand; 7.10. Besuch von Dr. Kölla; 11.10. One Night in Olbia; 12.10. Tschüss Sardinien
Für diejenigen mit etwas mehr Zeit:
Frühmorgens am 11. September machen wir uns auf den 459 Kilometer langen Weg Richtung Genua für die Fähre nach Sardinien – fahrplanmässige Abfahrt: 21:30 Uhr; Gemäss Unterlagen muss man zwei Stunden vor Ablegen vor Ort sein. Cello wollte jedoch keinesfalls zu spät sein, weshalb wir schon um 16:30 Uhr (als viertes Fahrzeug) bereit zum Verladen sind. Immerhin soll das Boarding ja schon um 19:30 Uhr losgehen;-). Unsere Freunde Simone & Michi gesellen sich kurz darauf zu uns und wir können mit Weisswein auf die bevorstehende Sardinien-Reise anstossen.
Das Boarding startet gegen 20 Uhr und schnell wird klar: Wer zuerst da ist, fährt nicht zuerst auf die Fähre. Lang Reden kurzer Sinn: Wir sind kurz vor zehn Uhr, mehr oder weniger als Letzte dran. Schnell Zimmer beziehen und ab ins Restaurant ist die Devise. Mürrisch empfangen, wird uns noch mürrischer die bestellte Flasche Wein und das teilweise ungeniessbare Essen serviert. Kurz darauf teilt uns der Kellner die Restaurantschliessung in 15 Minuten mit. Unsere Intervention, dass er uns ohne diese Information eine Flasche Wein serviert hat, interessiert den Kellner nicht und auch auf die Frage, ob die Flasche mitgenommen werden darf, wurde grimmig verneint. Pünktlich nach 15 Minuten kommt dann sogar der Chefe und droht uns mit der Schiffspolizei, falls wir den Saal nicht umgehend verlassen würden. Fazit: Esse NIE auf einer italienischen Fähre im Restaurant (es sei denn du bist masochistisch veranlagt).
Am 12. September 2020 kommen wir in Porto Torres an. Immerhin sind wir die Ersten, welche die Fähre verlassen können (der Vorteil, wenn man quasi die Ein- und Ausfahrt bei der Fähre blokiert;-). Da bei der Ankunft auf Sardinien die Gesundheitsbehörden jedes Fahrzeug auf- ähh anhält, die Insassen akribisch nach dem Gesundheitszustand befragt und bei jeder Person Fieber misst, stellt sich dies nun als ein riesiger Vorteil heraus. Bei einer geschätzten Abfertigungsdauer von 3 Minuten pro Fahrzeug, 500 Fahrzeugen und zwei Kontrollstellen ergibt sich rechnerisch eine Wartezeit von 12.5 Stunden für das letzte Fahrzeug (dabei ist noch nicht einmal eingerechnet, dass unter den 500 Fahrzeugen wahrscheinlich 198 Sarden sind, welche die Beamten kennen und mindestens noch 10 Minuten quatschen). Nach der Abfertigung machen wir uns direkt auf den Weg nach Chia am südlichen Zipfel von Sardinien.
Die kommenden Tage verbringen wir auf dem Camping Torre Chia, am hübschen Strand Su Portu (oder eher in der coolen Strandbar), mit Fussmärschen an die Nachbarsstrände sowie mit einer Ausfahrt in die Berge. Dort mussten wir feststellen, dass Fritz (Simones und Michis Defender) etwas schmaler ist als unser Mojito. Wo Fritz knapp durchpasst, kratzt es deutlich als wir durchfahren. Danke Tom, dass du uns geraten hast, den ersten Kratzer nur zu überpinseln, denn sonst wären wir wohl erneut den Tränen nahe gewesen als wir die unzähligen Kratzer sahen und es werden nicht die Letzten bleiben;-).
Reisetipp Sardiniens Süden:
Campingplatz Torre Chia: Der Campingplatz selber ist nichts Besonderes, jedoch verfügt er über saubere sanitäre Einrichtungen und besitzt einen direkten Zugang zu einem kleinen schönen Strand mit der fantastischen Strandbar «Su Portu». Details unter (https://www.campeggiotorrechia.com).
#SardiniensSüden #Camping #SuPortu #TorreChia #Chia
Obwohl es an der Su Portu Bar noch Bier gegeben hätte, entschliessen wir uns am 15. September 2020 auf unsere ersten 4×4 Strecke aufzubrechen. Die Fahrt führt durch alte Minen und schöne Landschaften. Das ultimative Highlight ist jedoch unser Freecamping-Platz auf einer Bergspitze im Gebirge von Arenas – nächtlicher Wildschweinbesuch inbegriffen.
Richtig spektakulär ist der Rückweg am 16. September 2020. Am Abend zuvor fuhr noch ein Motorrad bei uns vorbei und nahm den Weg auf der Hinterseite den Berg runter. Also dachten wir uns; wo Motorräder fahren können, kommen Fritz & Mojito auch durch… Nach einer Wegbegutachtung der ersten 200 Meter durch Michi & Cello wird entschieden, dass dem auch wirklich so ist.
Um euch die ultimativen Schweissausbrüche zu ersparen die Kurzversion: Wir brauchten für sieben Kilometer über vier Stunden. Der eigentliche Wanderweg stellte sich schnell als schwieriger befahrbar heraus, als er anfänglich ausgesehen hat. Ob Mojito an seine Grenzen kam, wissen wir nicht; aber Tanja & Cello kamen es. In gewissen Passagen steht Mojito derart schräg, dass die beiden Damen ihn stützen wollten (was sie schnell wieder unterliessen, da über 3.5 Tonnen doch relativ schwer aufzufangen sind). An einer Stelle mussten wir zuerst rückwärts den Weg bewältigen, bis eine Stelle zum Wenden kam und in der letzten Passage wurden wir noch von einer Buggy-Truppe eingeholt, welche uns beklatschten, als sie uns passierten.
Die Videos sehen leider nach einer Pussy-Fahrt aus, aber glaubt uns: Das war es fix nicht!!!! Und von den schlimmsten Passagen gibt es leider auch keine Videos, da die Nerven ziemlich blank lagen;-)
Trailer
Hauptfilm;-)
Die Nacht verbringen wir in Portixeddu und besuchen das einzig offene Restaurant. Angeblich soll es eine Pizzeria sein; dass der Pizzaiolo noch nicht gesteinigt wurde, bleibt bis heute ein Wunder. Der Empfang macht der Boss persönlich, später auch noch den Service und die Kasse – wahrscheinlich ist er auch der Pizzaiolo, denn alles ist qualitativ exakt gleich. Falls jemand von Euch irgendwann in Portixeddu landen sollte, meidet die Pizzeria Bora Bora. Die (maximal mittelmässige) Bewertung von 3.8 auf Google hat er nur dank der tollen Aussicht!
Am 17. September 2020 fahren wir weiter zum Camping Sciopadroxiu und geniessen ein paar schöne Tage am Strand von Piscinas. Da der Strand etwas weiter entfernt ist, packen wir unsere Velos aus und merken schnell, dass es für Sandfahrten mit den kleinen Rädern maximale Kontrolle benötigt (die Dinger sinken bei Sanddurchfahrten sofort ein und das Velo stoppt – egal bei welchem Tempo;-). Eine komische Erinnerung bleibt besonders: Ältere Italiener stoppen und fragen uns, ob wir mit dem Schiff an den Strand gekommen seien. Da wir das «Schiff» zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesehen haben, sagten wir ratlos nein (siehe Foto – offenbar bekommt uns das Reisen gut, denn wir müssen wohl wie russische Milliardäre aussehen;-).
Am 20. September 2020 machen wir uns wieder auf 4×4 Tour. Die Strecke ist ansprechend aber das wirklich krasse ist, dass uns auf dem Weg auf die Bergspitze immer wieder Fiat Unos entgegenkommen und wir uns fragen: Wie um Himmelsgottswillen sind die da raufgekommen?!?
Belohnt werden wir auf der Bergspitze Togoro einmal mehr mit einem tollen Freecampingplatz und einer netten Begegnung mit sardischen Jägern. Nach einer Mojito-Outdoor-Dusche folgt ein wunderschöner und wie immer genussvoller Abend;-).
Spaggia di Is Arenas steht am 22. September 2020 auf dem Programm, wo wir auf dem Camping dringend unsere Wäsche waschen müssen. Den Rest des Tages verbringen wir am schönen Strand und weil der Lifeguard für uns sogar die geschlossene Strandbar öffnet, bleiben wir zwei Nächte.
Die Wetterprognosen für die kommenden Tage sind schlecht (nicht so richtig schlecht aber halt regnerisch und das muss ja nicht sein;-), sodass wir uns für einen Küstenwechsel entscheiden. Am 23. September 2020 wechseln wir an die Westküste nach Arbatax und verbringen ein paar Tage auf dem gepflegten Campingplatz Villagio Telis.
Reisetipp Sardiniens Osten:
In Arbatax gibt es den Campingplatz Villagio Telis: Sehr schöner Campingplatz mit terrassierten Plätzen und sensationellen sanitären Installationen (http://www.campingtelis.com/de/). Arbatrax hat kulinarisch ebenfalls einiges zu bieten. Unsere Empfehlung hier ist fix das Hotel, respektive das Restaurant La Bitta im gleichnamigen Hotel – wirklich sensationelles Essen und top Service. Ausserdem haben sie eine tolle Bar für den Drink danach;-).
#Sardinien #Arbatax #VillagioTelis #LaBitta
Alles hat bekanntlich ein Ende und so fahren wir am 29. September 2020 via dem bekannten Bergdorf Baunai zu unserem nächsten Ziel: Dem Agriturismo Neule in der Nähe von Dorgali. Der Ruf des Agriturismo ist schon toll aber was wir antreffen, ist noch schöner. Auf dem «Campingplatz» steht man frei und wenn man sich umsieht, hat man das Gefühl man stünde in Afrika. Umwerfend ist auch der allgemeine Bereich mit Tischen, Stühlen und Weitblick über den See und in die Natur – wir denken die Bilder sprechen für sich.
Eine weitere Besonderheit sind die vielen Katzen und vor allem die jungen Kätzlein sowie Mama und Papa Hund mit dem kleinen Richiiiiiii. Michiiiii und Richiiiiii waren schnell ein eingeschworenes Team und liebten sich heiss. Nicht einmal als Richiiiiii in der ersten Nacht auf unserem Stuhl schlief und dort einen üblen Hundegeruch hinterliess, durften wir über Richiiiii herziehen – Michi liess das nicht zu.
Von hier aus unternehmen wir am nächsten Tag einen 4×4 Ausflug mit Wanderung auf den Monte Tiscali. Die Fahrt hoch ist wieder einmal faszinierend (natürlich nicht ganz so schlimm wie der erste Wanderweg aber dennoch nicht ohne). Die Wanderung ist ebenfalls sensationell mit coolen Passagen durch Felsspalten und toller Weitsicht. Auf dem Gipfel angekommen, besuchen wir die historische Stätte namens «verdammt ich habe den Namen vergessen und kann ihn nicht mal ergoogeln». Shame on me aber es handelt sich dabei um ein in eine Felsschlucht auf dem obersten Teil des Berges gebaute historische Siedlung, welche gemäss den Unterlagen wahrscheinlich den Ursarden als Zufluchtsort diente, als die ersten unfreundlichen Eroberer an Land kamen. Bevor wir zur Städte kamen, haben wir noch Witze darüber gerissen, ob dort einer steht und Eintrittsgebühr kassiert (wir sprechen immerhin von einer rund stündigen Wanderung ab dem allerletzten Punkt wo man fix mit keinem Fahrzeug mehr weiterkommt und tadaaa ; da steht tatsächlich ein rundlicher Sarde vor uns und kassiert fünf Euro pro Person – keine Ahnung wie der da rauf kommt aber immerhin gibt’s für den Preis noch eine informative Broschüre (welche aktuell im Mojito liegt, während wir bekanntlich schon in Afrika weilen).
Als wir am Abend ins Camp zurückkehren sucht Michi Richiiiii vergeblich. Kurz darauf kommt der Capo (glaubs Paulo) mit seinem Quad angefahren, setzt sich zu uns an den Tisch, unterbricht unsere Bierrunde und schenkt allen ein Glas Rotwein ein. Wie immer zaubern wir die Flasche in rekordverdächtiger Zeit weg. Der quirlige Paulo erzählt von seinem Agriturismo und empfiehlt, dass wir am wöchentlichen grossen Essen in der Range teilnehmen sollen. Tanja und ich entscheiden uns deshalb eine Nacht zu verlängern und melden uns für das Spektakel an. Simone & Michi können leider nicht, da sie am kommenden Tag bereits die Rückreise antreten müssen – das Übel der arbeitenden Bevölkerung… Wobei erwähnt werden muss, dass Michi wahrscheinlich eh nicht mitgekommen wäre, denn als wir am Tisch Paulo fragen, wo denn Richiiii sei, sagte er uns, dass er diesen der jungen Italienerbande (welche die allgemeine Kochzone am Vorabend in ein Chaos verwandelt hat) mitgegeben hätte. Tja, so schnell können Herzen gebrochen werden!
Am ersten 1. Oktober ist es dann soweit; so schnell gehen drei Wochen rum (und eigentlich war ja nicht einmal geplant, dass wir die ganze Zeit zusammen verbringen). Scheee wars mit euch Simone & Michi! Herzlichen Dank für die tolle Zeit und ihr wisst ja wo ihr uns findet;-)!
Haha, jetzt habe ich also tatsächlich gesehen, dass ihr (Simone & Michi) euren Blog noch vor mir geschrieben habt. Wer noch eine andere Sicht der Dinge lesen will, dem empfehlen wir diesen Artikel: http://off-we-go.ch/reisebericht-2020/
Reisetipp Sardiniens Osten:
Agriturismo Neule: Der Campingplatz ist Freecamping mässig angelegt, verfügt über zwei Nasszellen (dies könnte bei Vollauslastung etwas sehr knapp sein aber in der Nebensaison optimal) und einen aussen Aufenthaltsbereich mit unschlagbarer Weitsicht. Wir empfehlen eine Buchung des traditionellen Festmahls im Hauptgebäude mit wirklich sehr feinem Essen & Wein. In der Nähe ist der Monte Tiscali, welcher sich als schönes Wandergebiet anbietet.
#Sardinien #AgriturismoNeule #Essen&Trinken #MonteTiscali #Wandern
Was uns anbelangt, so geniessen wir einen Abend der Superlative: Sensationelles traditionelles Essen in etwas gar gut gemeinter Fülle. Ich schwöre, sogar Buds Bencer hätte schlapp gemacht. Das Ganze erinnerte irgendwie an eine Szene aus «Vier Fäuste für ein Halleluia», denn auch der Krug mit Wein wurde immer wieder nachgefüllt (so hatte sogar Cello nie Versorgungsängste und man muss sich auch keine Gedanken machen, ob man zu viel trinkt, denn man weiss es ja nicht;-).
Am Tag darauf fahren wir alleine weiter zum Agriturismo Su Nuragheddu – ganz ok, aber nicht vergleichbar mit den vergangenen Erlebnissen. Hier geht’s noch auf eine der bekannten Cello’s Wanderungen. Eigentlich hätten wir die Bergspitze erklingen wollen, nach xxx Km auf der gepflasterten Strasse und über 800 Höhenmeter bei brütender Hitze, haben wir uns schlussendlich mit einem Foto vor einer angeblich berühmten Felsformation begnügt. Was aber wichtiger ist: Unterdessen hat sich ein neuer Gast angekündigt: Dr. Andi Kölla kommt uns auf Sardinien besuchen.
Waschen müssen wir auch wieder einmal und landen deshalb am 3. Oktober auf dem Camping Cala Ginepro. Während Sardinien bereits weitgehend ausgestorben ist, ist auf diesem Platz richtig viel los – von überall hören wir Bärndütsch, Solodurnerisch und anders Schwiizerdütsch; gefühlte 99.9999 % der Camper sind aus der Schweiz.
Nichtsdestotrotz ist die Hauptsaison definitiv vorbei und wir getrauen uns am 4. Oktober 2020 am Strand Capo Ceraso bei Olbia zu campieren. Freistehen ist auf Sardinien eigentlich verboten und wird in der Hauptsaison – insbesondere am Strand – nicht geduldet. Unsere Camps in den Bergen waren da weniger heikel, da wahrscheinlich selbst bei einer Anzeige kein Carabinieri den Weg gefunden hätte, respektive sich die Mühe gemacht hätte, uns zu suchen.
Unser Platz direkt am Meer ist derart traumhaft, dass wir zwei Mal entscheiden noch eine Nacht zu bleiben, bis zur Ankunft von Dr. Kölla am 7. Oktober.
Am 7. Oktober 2020 ist es soweit und wir kriegen Besuch von Dr. Andi Kölla. Aufgrund des eher geringen Flugverkehrs kommt er sogar früher an, kriegt sofort sein upgrade Mietwagen (endlich einmal BMW fahren) und lässt uns dann eine Ewigkeit warten. Offenbar taugte unsere Wegbeschreibung nicht viel. Stattdessen entscheidet sich Kölla irgendein Ort der ähnlich heisst wie Port San Paolo in seinem Navi einzugeben und ruft uns eine Stunde später mehr oder weniger von der Mitte der Insel an. Aus dem offiziell halbstündigen Weg wurden über zwei Stunden, aber wenigstens hat er so schon was von der Insel By Night gesehen;-). Die wenigen Tage die wir zusammen haben, besuchen wir traumhafte Strände, gehen wandern und frönen dem feinen Essen und dem guten Wein. Die Zeit vergeht wie im Fluge und leider wegen Corona noch viel schneller, denn als wir am Freitag auf einer Wanderung sind, erreicht uns die Nachricht, dass Sardinien ab dem kommenden Montag auf der Quarantäneliste der Schweiz ist. Statt am kommenden Mittwoch wieder zurückzufliegen, verlässt uns Andi am Sonntag wieder. Herzlichen Dank für den Besuch Kölla, es war mega und jetzt buch endlich den Flug nach Namibia;-)!
Aufgrund der sich verschlechternden Situation entscheiden wir uns Sardinien ebenfalls zeitig zu verlassen und übernachten am 11. Oktober 2020 in Olbia. Am 12. Oktober 2020 heisst es für uns ab auf die Fähre und somit Tschüss schönes Sardinien – wir kommen bestimmt wieder!